Adresse: Kaiserallee 1, 76530 Baden-Baden, Deutschland
Telefon: +49 7221 3530
E-Mail: info@casino-baden-baden.de
Öffnungszeiten: 14:00 Uhr – 2:00 Uhr (Wochentage), 14:00 Uhr – 3:30 Uhr (Freitag und Samstag)
Website: https://www.casino-baden-baden.de/de/
Sie können zwischen einem Online Casino und einem klassischen Casino wählen. Dann gibt es amerikanische, europäische und asiatische Casinos. Es gibt alte und neue sowie große und kleine Casinos. Und es gibt … das Casino von Baden-Baden. Es übertrifft alle anderen Casinos und ist unvergleichlich.
Von allen Casinos auf der Welt ist dies mein liebstes, da es das beste und schönste Casino Erlebnis bietet. Werfen wir einen Blick auf das Casino von Baden-Baden. Es befindet sich in der Kaiserallee 1, 76530 Baden-Baden, Deutschland, und sollte nicht mit dem gleichnamigen Casino in Österreich oder dem Grand Casino Baden in der Schweiz verwechselt werden.
Baden-Baden ist eine Spa-Stadt in Baden-Württemberg. Es liegt im nördlichen Schwarzwald, in der Nähe des Flusses Oos und in der Nähe von Straßburg (Frankreich) und der Schweiz.
Waren Sie schon jemals in einem echten Casino, das so einladend und luxuriös war, dass Sie sich fragen mussten, ob Sie träumen oder ob das die Realität ist? Das Casino von Baden-Baden hat diese Wirkung auf seine Besucher und der erste Eindruck ist unvergesslich.
Das Casino strahlt aus allen Poren Geschichte aus, und Sie werden sich wie ein König fühlen, egal, wie viel oder wenig Geld Sie einsetzen möchten. Die meisten modernen Casinos gleichen einem Labyrinth, da die Spieler stundenlang ziellos umherwandern sollen. Das Casino in Baden-Baden gleicht jedoch eher einem Palast und ist das architektonische Wahrzeichen der Stadt im Schwarzwald.
Hundertfünzig Jahre Exzellenz
Wenn Sie das Casino in Baden-Baden betreten, fällt Ihnen als Erstes auf, dass die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Sie können die Edelleute des späten 19. Jahrhunderts noch fast am Roulette Tisch stehen sehen, so sehr ist die Pracht und der Glanz dieser Zeit erhalten geblieben. In den 1950er-Jahren wurde das Casino wiedereröffnet, und seine jüngste Geschichte ist mindestens genauso beeindruckend. Mit jeder neuen Epoche konnte das Casino Baden-Baden seine Pracht noch verstärken und bietet unerreichte Glücksspielerlebnisse.
„Adel verpflichtet“ – Wählen Sie also Ihr elegantestes Outfit für Ihren Besuch in dieser prachtvollen Einrichtung und genießen Sie das ultimative Casino-Erlebnis. Die beste Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu entdecken, ist eine der von den Eigentümern angebotenen geführten Touren. Wenn Sie einen Sinn für Schönes haben, werden Sie von dem Interieur nach Pariser Vorbild, dem orientalischen Wintergarten und dem von Fontainebleau und Versailles inspirierten Roten Salon begeistert sein. Es gibt kaum bessere Möglichkeiten, 7 Euro auszugeben, und diese geführten Touren bringen Sie auch direkt in Stimmung für Ihr anschließendes Casino Spiel.
Glücksspiel und Unterhaltung gehen Hand in Hand
Einer der Hauptgründe, die das Casino Baden-Baden zu viel mehr als einem normalen Casino machen, ist, dass das Glücksspiel nur die Spitze des Eisbergs ist. Früher war Roulette ein Privileg der Oberschicht, jetzt kann jedoch jeder spielen und sich wie ein Aristokrat aus der guten alten Zeit fühlen. Der Roulette-Tisch ist nach wie vor der Mittelpunkt, doch Blackjack und Baccara sind ebenfalls sehr beliebt.
Spielautomaten bleiben diskret im Hintergrund. Sie werden also beim Pokerspiel nicht durch Lärm oder Flash-Animationen gestört. Wenn Sie jedoch genau dieser Art der Unterhaltung suchen, werden Sie sich über die mehr als 140 Spielautomaten tief in den Gewölben des Kurhauses freuen. Hier fühlen sich Spieler sich wie in Las Vegas. Diese verborgene Stadt bietet mehr als eine willkommene Abwechslung.
Wenn Sie eine Pause von Ihrer täglichen Routine brauchen, besuchen Sie das Casino-Restaurant Sommergarten. Dieses Restaurant bietet mediterrane und internationale Küche und wird Ihre Erwartungen noch übertreffen. Wenn das Wetter es erlaubt, können die Spieler sich auf der Terrasse im Garten entspannen und sich mit einem Cocktail auf ihre Rückkehr an die Spieltische vorbereiten.
Gesamtbewertung 4,5/5
Dostojewski: „Der Spieler“ von Baden-Baden
Eine Beschreibung des Casinos von Baden-Baden wäre ohne die Anmerkung, dass Fjodor Dostojewski dort ein leidenschaftlicher Roulette-Spieler war, nicht vollständig. Baden-Baden war definitiv die Inspiration für seinen berühmten Roman „Der Spieler“. Die Geschichte spielt in der fiktiven Stadt „Roulettenburg“, was jedoch eine Bezugnahme auf Baden-Baden ist.
Im Folgenden lesen Sie einige erstaunliche Auszüge aus dem Tagebuch von Dostojewskis Ehefrau, die ihr Leben in Baden-Baden und Dostojewskis leidenschaftliche Roulette Abenteuer beschreiben …
8. Juli 1867:
Ich bin so unglücklich wie noch nie. Heute hatten wir 12 Goldstücke und 25 Taler. Fjodor nahm 15 Taler und ging damit spielen. Nachdem er dort 10 Taler zurückgewonnen hatte, kam er nach Hause, sodass wir 35 Taler hatten. Bald darauf hatte er sie wieder verspielt und bat mich um weitere 15 Taler. Ich gab sie ihm, es blieben uns nur noch vier, weil der fünfte für das Mittagessen geplant war. Nach dem Essen ging er wieder spielen, während ich auf der Post vergeblich nach Briefen fragte. Fjodor kehrte kurz nach mir heim; ganz bleich, weil er abermals verloren hatte. Auf sein Bitten hin gab ich ihm die letzten 4 Taler, war aber überzeugt, dass er sie wieder verlieren würde, ja, dass es unvermeidlich sei.
9. Juli 1867:
Wir hatten wieder 12 Goldstücke. Fjodor nahm 5 und ging wieder zum Roulette. Als er weg war, litt ich unsäglich. Mir war klar, dass er alles verlieren würde.
19. Juli 1867:
Um ein Uhr nahm er das letzte Goldstück – und einen meiner aufbewahrten 5-Franken-Scheine - und ging damit zum Roulette. Ich gab ihm auch 4 Florin, die ich beiseitegelegt hatte. So blieben uns 5 Florin übrig, aber wir hatten auch schon seit drei Tage die Mahlzeiten nicht mehr gezahlt, und morgen müssen wir die Wohnung zahlen, doch wovon? Fjodor ging fort, kehrte aber bald zurück und hatte alles verspielt. Er hatte unterwegs noch seinen Ehering für 20 Franken verpfändet, aber er gewann kein einziges Mal! Dann ruhte Fjodor sich etwas aus und ging zum Roulette. Er nahm meinen Ehering mit, um ihn im Leihhaus zu verpfänden
21. Juli 1867:
Fjodor kehrte in großer Verzweiflung zurück und sagte mir, er habe alles verloren. Er war ganz blass und warf sich vor mir auf die Knie. Er sagte, alles wäre vorbei, er habe alles verloren. Er hatte bereits 45 Franken, war aber nicht zufrieden und spielte weiter. Er war furchtbar verzweifelt – ich hatte Sorge, er würde einen weiteren Herzinfarkt bekommen.
4. August 1867:
Inzwischen war alles verpfändet und konnte nicht ausgelöst werden, und ich schäme mich so, dass ich meine Mutter erneut um Hilfe bitten muss. Daher war ich vermutlich etwas wütend – da ich so verzweifelt war – dass Fjodor immer noch dachte, er könnte Tausende gewinnen.
12. August 1867:
Heute wachten wir aufgeregt auf, da wir endlich etwas Geld bekommen sollten. Wir haben schon seit vier Tagen nicht für unser Essen gezahlt, und wenn wir heute nicht zahlen, bekommen wir nichts mehr. Dann muss ich mein lila Kleid verpfänden, das ist alles, was wir noch haben, alle anderen Möglichkeiten sind erschöpft.
21. August 1867:
Fjodor kam in einem furchtbaren Zustand zurück und berichtete mir weinend, dass er alles verloren habe, auch das Geld, dass ich ihm gegeben hatte, um die Ohrringe wiederzubekommen.
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| Casino Baden-Baden – Gemälde von Yuriy Shevchuk |
