Wenn Sie ein Casino in Las Vegas, Atlantic City oder Monte Carlo besuchen, werden Sie viele Gemeinsamkeiten entdecken. In den Casinos finden Sie eine Vielzahl von Spielautomaten, Tischspielen und weiteren Glücksspiel-Angeboten. Die meisten großen Casinos verfügen außerdem über luxuriöse Annehmlichkeiten, wie Suiten, exklusive High-Roller-Bereiche und vieles mehr. 

Andere Casinos sind dagegen etwas schlichter und eher auf die breite Bevölkerung ausgelegt. Die modernen Casinos, die heute überall in den Glückspielmekkas weltweit zu finden sind, haben eine lange Geschichte hinter sich, vor allem, was das Design angeht. Trends kommen und gehen, aber das Ziel eines Casinos ist es, Spieler anzulocken und eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten zu bieten.

Von den Anfängen im Wilden Westen über die Geburtsstunde der Casinos in Las Vegas bis hin zum Aufstieg der Mega-Resorts haben die Glücksspielpaläste weltweit einige große Veränderungen in Sachen Design durchgemacht. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte des Casino-Designs.

1 - Frühe Spielhallen

Seit Jahrhunderten gehören Glücksspiele zu einem beliebten Zeitvertreib. Und so verwundert es nicht, dass clevere Unternehmer schon immer bereit waren, eine ansprechende Umgebung für Glücksspieler zu schaffen, damit diese von den Spielen angelockt werden. 

Die alten Mesopotamier, Griechen, Römer und elisabethanischen Engländer nahmen alle in irgendeiner Form am Glücksspiel teil, aber wie sahen diese frühen Casinos eigentlich aus? Glücksspiele gibt es zwar schon seit Jahrhunderten, aber viele der Spiele, die den heutigen, modernen Spielen ähneln, wurden in Griechenland und Rom während der Antike und dem Mittelalter entwickelt. Die Griechen benutzten bereits 7 v. Chr. sechsseitige Würfel.

"Selbst in den elitärsten Kreisen Roms war das Würfelspiel weit verbreitet", schreibt der Autor David Schwartz in Roll the Bones: Die Geschichte des Glücksspiels. "Viele der frühen römischen Kaiser hatten eine Affinität für das Glücksspiel."

Dazu gehörten Herrscher wie Caligula, Claudius, Nero und andere. Gastwirte waren dafür bekannt, regelmäßig Spiele zu veranstalten. Sie galten als eine Art Casinobesitzer der damaligen Zeit. Als der Vulkan Vesuv 79 n. Chr. ausbrach, wurden bei Ausgrabungen an einigen Mauern von Pompei Graffitis gefunden, die sich auf Glücksspiele bezogen. Auch Wetten waren schon damals gang und gäbe. So konnte man beispielsweise auf Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und vieles mehr wetten.

Im 15. Jahrhundert florierte das Glücksspiel auch in weiten Teilen Europas. Allerdings steckte die Idee, Glücksspiele an einem Ort anzubieten, noch in den Kinderschuhen. In England war das Glücksspiel ebenfalls weit verbreitet, aber der Plan eines Casinos oder einer Spielbank wurde noch nicht aufgegriffen.

"... Glücksspiele waren in England vor und nach Chaucers Zeit weit verbreitet", stellt Schwartz in seinem Buch fest. "Im Mittelalter und in der Renaissance zogen Jahrmärkte, Feste und Wanderzirkusse durch das gesamte Land. Es ist davon auszugehen, dass bei solchen Gelegenheiten Glücksspiele eine größere Rolle gespielt haben."

Frühe Spielhallen

Es dauerte jedoch nicht lange, bis ein findiger Geschäftsmann auf die Idee kam, einen eigenen Ort für das Glücksspiel zu errichten. Das erste dieser Häuser befand sich in Italien: 1628 wurde in Venedig das erste öffentliche Casino namens Ridotto (italienisch für "Das Privatzimmer") eröffnet. Es war Teil des Palazzo Dandolo, eines Ende des 14. Jahrhunderts erbauten Hotels. Weitere Casinos folgten auf dem ganzen Kontinent.

Diese frühen Formen der heutigen Casinos richteten sich in der Regel an die wohlhabenderen Gesellschaftsschichten. Oft handelte es sich um prunkvolle Einrichtungen, die den Adligen der damaligen Zeit vorbehalten waren und in denen Spiele mit höheren Einsätzen angeboten wurden. Es gab eine strenge Kleiderordnung, um sicherzustellen, dass nur die Elite an den Tischen Platz nahm. Das Ridotto zeichnete sich durch eine "venezianische Palastarchitektur" aus, wie es in dem Buch The Architectural History of Venice heißt.

Als das Glücksspiel immer beliebter wurde, war es nicht mehr ausschließlich ein Zeitvertreib des Adels, sondern auch die breite Bevölkerung durfte daran teilnehmen.

2 - Casinos und Glücksspiel im Wilden Westen

Mit der europäischen Expansion nach Westen veränderten sich auch die Vorreiter der heutigen Casinos. Einige dieser Glücksspiele, darunter Poker, entstanden auf Flussdampfern entlang des Mississippi. Diese Schiffe waren natürlich keine speziellen Casinos, dennoch war das Glücksspiel dort äußerst populär.

Sogar der berühmte Schriftsteller Mark Twain lernte auf den Flussdampfern das Pokern. Während des amerikanischen Bürgerkriegs spielten außerdem viele Soldaten Karten und Würfel, während sie zwischen den Schlachten in ihren Lagern warteten. Nach dem Krieg wurden einige dieser Spiele in den damaligen Casinos angeboten.

Im Zuge der Urbanisierung von Nordamerika entstanden überall im Westen Saloons und Spielhallen. Diese unterschieden sich stark von den Casinos in Europa, die exklusiv der Oberschicht vorbehalten waren. Um 1880 gab es im gesamten Westen zahlreiche Saloons, allein in Leavenworth, Kansas, gab es etwa 150 Saloons und vier Spirituosengroßhändler.

Saloons im Wilden Westen waren der Inbegriff der damaligen Ära. Diese rustikalen Gasthäuser waren nicht nur ein Ort, um den Durst zu stillen, sondern auch ein sozialer Treffpunkt für Cowboys, Goldsucher und Outlaws. Hier trafen unterschiedlichste Charaktere aufeinander, was zu lebhaften Diskussionen und gelegentlichen handfesten Auseinandersetzungen führte. Glücksspiel war eine gängige Aktivität in Saloons und bot eine Möglichkeit, das Schicksal herauszufordern und das Glück zu suchen. Kartenspiele wie Poker und Blackjack waren besonders beliebt, und die rauen Männer des Westens spielten oft um beträchtliche Summen. 

Diese Spielstätten waren in der Regel verraucht und schlecht beleuchtet. Also das komplette Gegenteil der modernen Casinos. In einigen war sogar ein Bordell untergebracht. Städte wie Deadwood, Fort Worth, San Francisco, Tombstone, Dodge City, Denver und andere beherbergten viele Cowboys, die auf der Suche nach Glück waren, aber nicht davor zurückschreckten, ihren Gehaltsscheck beim Glücksspiel zu verspielen.

"Viele Goldsucher, Glücksspieler und anderen Optimisten strömte in die Black Hills und machte das winzige Deadwood zu einer florierenden Stadt mit Spieltischen in den prunkvollen Saloons, obwohl die meisten anderen Unterkünfte aus Zelten bestanden", schreibt der Autor Jim McManues in Cowboys Full: The History of Poker.

Während sich die Amerikaner dem Glücksspiel mit einer egalitären Einstellung näherten, behielt das europäische Glücksspiel einen traditionelleren Rahmen bei, der sich exklusiv an die wohlhabenderen Gesellschaftsschichten richtete. Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts waren die Casinos in ganz Europa, einschließlich Monte Carlo, viel majestätischer und hatten das Flair eines Resorts, wie man es heute in den Glücksspiel-Hotspots auf der ganzen Welt findet.

Fotos aus dieser Zeit zeigen große Salons (Spielsäle) mit Männern in Anzügen und Frauen in Abendkleidern, die an den Spieltischen sitzen. Die Designelemente wiesen echte Handwerkskunst wie Kronleuchter, luxuriöse Armaturen, Holzarbeiten und vieles mehr auf. Die Casino-Besitzer der damaligen Zeit gaben riesige Summen aus, um eine Einrichtung zu schaffen, die die wohlhabenden Glücksspieler Europas anziehen sollte.

3 - Der Aufstieg von Las Vegas und den modernen Casinos

Das "Wild West"-Gefühl der US-Casinos hielt bis ins 20. Jahrhundert an, aber die Glücksspielindustrie machte Anfang bis Mitte des 1900er-Jahres eine langsame, aber stetige Veränderung durch. Während der Wilde Westen schon lange nicht mehr so wild war und viele Bundesstaaten Maßnahmen gegen das Glücksspiel ergriffen, bot eine Stadt in der Wüste von Nevada in den 1940er-Jahren eine Oase des Glücksspiels, nachdem der Gesetzgeber 1931 das Casino-Spiel dort legalisiert hatte.

Viele dieser Casinos hatten ein Western-Motto und boten neben billigem Alkohol und reichlich Glücksspiel wenig Entertainment. Die damaligen Casinos hatte noch nichts mit den heutigen Mega-Resorts zu tun. Die folgenden beiden Begriffe wurden in das Lexikon aufgenommen, um zwischen guten und schlechten Casinos zu unterscheiden:

  • Sawdust Joint - Eine typische Spielhalle, die nicht wirklich viel Wert auf die Inneneinrichtung und die allgemeine Atmosphäre gelegt hat. Die Besitzer streuten oft Sägespäne (Sawdust) auf den Boden, die verschüttete Getränke besser aufnehmen konnten.
  • Rug Joint - Dies bedeutete, dass das Casino einen Teppichboden verwendete und ein dekorativeres und hochwertigeres Ambiente bot.

In Las Vegas gab es in den 1930er- und 40er-Jahren viele Casinos, die zu der erstgenannten Kategorie zählten. Andere illegale Casinos in weiten Teilen des Landes, z. B. in Florida und sogar in Texas, boten jedoch einen besseren Überblick darüber, wohin sich die Branche schließlich entwickeln würde.

"Die Glücksspielindustrie Nevadas entwickelte sich in den ersten fünf Jahren nur langsam", heißt es in Scarnes New Complete Guide to Gambling. "Die Spielhallen waren allesamt Sawdust Joints, die hauptsächlich von Spielern aus dem Westen besucht wurden, und das Glücksspiel dort war im Vergleich zu dem Glücksspiel, das in den illegalen Luxuscasinos in Florida, Illinois, New Jersey, New York und anderswo stattfand, eher klein. Im Jahr 1946 begann jedoch die Entwicklung, die Nevada schon bald zu dem Glücksspielmekka machen sollte, das wir heute kennen."

In diesem Jahr eröffnete Benjamin "Bugsy" Siegel das Flamingo, das damals das luxuriöseste Casino in Las Vegas werden sollte. Er sah darin eine große Attraktion, da immer mehr Amerikaner in das nahe gelegene Kalifornien zogen. Er hoffte, dass diese Neuankömmlinge an einem Glücksspiel in der benachbarten Wüste Nevadas interessiert sein würden.

Siegel wurde bei diesem Projekt von Mafiosi wie Meyer Lansky unterstützt, und die 6 Millionen US-Dollar teure Anlage wurde am 26. Dezember 1946 offiziell eröffnet. Das Flamingo verfügte über ein Hotel mit 105 Zimmern, Klimaanlage, große Bühnenshows, üppige Gärten, Swimmingpools und Dealer in Anzügen.

Das Hotel wurde als "The West's Greatest Resort Hotel" angepriesen und zum ersten Luxuscasino auf dem Las Vegas Strip. Einige der größten Namen der Unterhaltungsbranche traten hier auf, wie Martin und Lewis, Sammy Davis Jr., Danny Thomas, Lena Horne, Spike Jones und andere.

Das Ziel war es, mehr Attraktionen als nur Glücksspiele anzubieten, und dieser Gedanke erwies sich als goldrichtig. Das Flamingo war ein Erfolg, aber Siegel konnte den langfristigen Erfolg des Casinos nicht mehr miterleben - er wurde 1947 in seinem Haus in Los Angeles erschossen. Der Täter wurde nie identifiziert.

Siegel hinterließ zumindest ein großes Vermächtnis: Er schuf das erste Casino im Resort-Stil, das die moderne Glücksspielindustrie dominieren sollte.

4 – Mega-Resorts auf der ganzen Welt

Die Entwicklung hin zu den Mega-Resorts fand jedoch nicht über Nacht statt, aber in den 1960er- und 70er-Jahren steigerten die Casinos ihr Angebot kontinuierlich. Das Caesars Palace war bei seiner Eröffnung im Jahr 1966 ein Vorreiter in diesem Bereich.

Das Gebäude begründete den Trend zur "Fantasiearchitektur" in Las Vegas, der dazu führte, dass in der Stadt Casinos mit unterschiedlichen Motiven eröffnet wurden. Dazu zählte beispielsweise das alte Rom (Caesars), das Mittelalter (Excalibur), das alte Ägypten (Luxor), der Big Apple (New York New York) und zahlreiche andere. Der visionäre Casino-Hotelier Jay Sarno schuf für seine Gäste eine Fantasiewelt mit einem riesigen Unterhaltungsangebot.

"Er verstand die Mentalität der Spieler", schreibt der Autor Michael Kaplan in diesem Artikel über seine beiden Casinos in Vegas. "Eine geniale Idee, die er für das Caesars entwickelte, war, dass Showrooms, Pools, Restaurants und Aufzüge alle vom Casino abzweigten. Nur ein eingefleischter Glücksspieler wüsste, dass Gäste, die gezwungen sind, an Spieltischen vorbeizugehen, um irgendwohin zu gelangen, nicht widerstehen können, unterwegs zumindest einen kleinen Einsatz zu machen."

Diese Designelemente wurden von den größten Casinos in Sin City übernommen. Steve Wynn war der Erste, der die Idee der Mega-Resorts weiterentwickelte, als er 1977 das Golden Nugget in der Innenstadt ausbauen ließ. Es folgten noch größere Projekte wie das Mirage im Jahr 1989, das 600 Millionen US-Dollar kostete. Das Mirage war dabei das erste Casino in Las Vegas, das ein weiteres Designelement einführte - die Installation von Sicherheitskameras, um das Geschehen an allen Spieltischen zu verfolgen.

1993 eröffnete Wynn das Treasure Island für 460 Millionen US-Dollar, das von den Piraten-Abenteuern des Spätmittelalters inspiriert wurde und eine kostenlose Seeräubershow direkt auf dem Strip bietet. Ebenfalls in den späten 1990er-Jahren eröffnete Wynn das Bellagio in Vegas und das Beau Rivage in Mississippi. In den 2000er-Jahren baute der Titan der Casinobranche immer opulentere Casinos, darunter das Wynn Las Vegas im Jahr 2005, das unglaubliche 2,7 Milliarden US-Dollar kostete.

Im Jahr 2006 kam dann Wynn Macau hinzu. Der Geschäftsmann spielte eine wichtige Rolle bei der Veränderung des Aussehens und der Größe von Casinos nicht nur in Las Vegas, sondern auf der ganzen Welt. Sein Auge für Design, Opulenz und Innenarchitektur ist bis heute ein Maßstab für Casino-Projekte rund um den Globus.

Frontansicht des Borgata Casinos in Las Vegas

5 - Ein Blick in die Zukunft

Die Inneneinrichtung eines Casinos hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, wenn es um das eigentliche Spiel geht. Viele Einrichtungen bevorzugten ein "Labyrinth-Konzept", das die Besucher davon abhielt, den Weg aus dem Gebäude zu finden. Der Grund dafür ist simpel: Das Casino möchte die Spieler an den Tischen halten.

"Die Idee war, dass ein Spieler schnell in ein Casino kommen kann, aber der Weg hinaus sollte so schwierig wie möglich sein", schreibt Christopher Null in diesem Artikel über das Design von Casinos. "Das Labyrinth-Konzept ist bis heute in den meisten Casinos in Las Vegas zu finden und fast schon ein Teil der Popkultur. Aus diesem Grund gibt es in den Casinos auch keine Uhren an den Wänden und keine Fenster, damit die Spieler kein Gefühl für die Zeit haben."

In den 1970er-Jahren stellten die Casinos die Spielautomaten in Reihen auf, doch in den 80er- und 90er-Jahren wurden extra Bereiche für Slots und Tischspiele geschaffen. Das führte dazu, dass ein Spieler, der sich irgendwo in diesem Labyrinth-Konzept befand, immer mehrere Glücksspiel-Optionen gleichzeitig hatte.

In den 2000er-Jahren begannen die Casino-Betreiber jedoch, einen noch offeneren Stil zu bevorzugen. Die höheren Decken der Mega-Resorts boten ein viel dynamischeres und geräumigeres Gefühl. Das Labyrinth-Konzept wurde nicht mehr im großen Stil umgesetzt, und sogar etwas Sonnenlicht wurde hereingelassen. 

Dieser "Spielplatz"-Ansatz, wie er genannt wird, passte zu den Mega-Resorts, die den Schwerpunkt auf Komfort und ein hochwertiges Spielerlebnis legten. Mehr Platz machte das Glücksspiel außerdem zu einem gemeinschaftlichen und sozialen Erlebnis.

Casinos und ihr Design, sowohl was die Innen- als auch Außenarchitektur angeht, verändern sich ständig. Motto-Casinos scheinen in den letzten Jahren in der Branche etwas weniger beliebt zu sein, da der Schwerpunkt eher auf dem "Resort"-Teil des "Casino-Resorts" liegt. Die Unterhaltungsmöglichkeiten werden vom Casinomanagement nun ebenso oft betont wie die Möglichkeit, an Spielautomaten oder Tischspielen zu spielen.

Sportwetten sind für einige Casinos zum größten Umsatzbringer geworden, wobei Westgate Superbook und das Circa in Las Vegas der wachsenden Nachfrage nach Sportwetten gerecht werden. Beide Casinos bieten umfangreiche Möglichkeiten, sich Sportarten auf der ganzen Welt anzusehen und dabei Wetten abzuschließen.

In den letzten Jahren scheint es sogar eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zu den riesigen Resorts zu geben. Viele Unternehmen der Glücksspielindustrie bieten auch kleinere Casinos an, die mehr soziale Interaktion unter den Gästen fördern.

"Das Motto 'Je größer, desto besser' gilt für Casinos nicht mehr", stellt das Architekturbüro Here and Now fest. "Ein Trend, der sich in den letzten Jahren entwickelt zu haben scheint, ist ein Boutique-Ambiente, bei dem Räume, die mehr Privatsphäre versprechen, innerhalb eines großen Raumes geschaffen werden, und zwar durch das, was Paul Steelman von der in Las Vegas ansässigen Casinodesign-Firma Steelman Partners 'Strukturen innerhalb von Strukturen' nennt."

Da sich die Interessen und der Geschmack der Spieler geändert haben, arbeiten Glückspielunternehmen und Casino-Designer unermüdlich daran, diese Anforderungen bestmöglich zu erfüllen.